Innovative Technologien für den Vertrieb
Unternehmen stehen dank neuer Technologien viele Möglichkeiten zur Verfügung, um angehenden und bestehenden Kunden ihre Produkte auf eine innovative Art zu präsentieren.
Zu den aktuell besonders rasant wachsenden Innovationen gehören die AR- und VR-Technologien, mit denen man teilweise oder gar komplett in virtuelle Welten eintauchen kann. Produkte werden spürbar, komplette Anlagen begehbar. Welche Türen den Unternehmen offenstehen, verraten wir Ihnen in diesem Artikel.
Was ist AR (Augmented Reality)?
Die „Augmented Reality“ (AR) beziehungsweise „Erweiterte Realität“ beinhaltet das Zusammenspiel zwischen der analogen und der digitalen Welt. AR kann alle menschlichen Sinne ansprechen und funktioniert meist über spezielle Brillen. In vielen Fällen funktioniert Augmented Reality aber auch einfach mit Hilfe eines Tablets oder Smartphones, wovon die meisten Kunden bereits heute sehr einfach Gebrauch machen können.
Die Vorteile der „Erweiterten Realität“
Die Eintrittsbarriere von AR ist sehr gering, genauso der Virtualitätsgrad. Angesichts dessen ist die Technologie bereits im Alltag vieler Bereiche angekommen und zumindest in ihren Grundzügen bekannt. Dennoch erhält sie häufig zu wenig Beachtung im Vertrieb und lässt somit wertvolle Chancen ungenutzt. Wer sich gezielt für AR-Technologien entscheidet, kann seinen Kunden die eigenen Produkte näherbringen und so lebensecht wie möglich präsentieren.
Was ist VR (Virtual Reality)?
Bei der „Virtual Reality“ (VR) oder auch „Virtuellen Realität“ tauchen Nutzer komplett in eine vollständig simulierte digitale Welt ein. Die reale Welt wird nicht eingebunden, da man sich in der komplett neu digital erschaffenen Welt bewegt. Hierfür sind häufig spezielle Anforderungen an Computer und Grafikkarte sowie eine passende VR-Brille notwendig.
Funktionsweise: Eine digitale 3D-Umgebung wird mit Hilfe eines PCs und einer passenden Software simuliert und in die VR-Brille übertragen. Die VR-Brille besitzt zwei Monitore (für jedes Auge einen) und nutzt diese, um mit den optischen Linsen ein möglichst großes Sichtfeld für den Nutzer zu realisieren.
Die Vorteile der "Virtuellen Realität"
Kunden tauchen komplett in virtuelle Welten ein (Immersion) und erleben Anlagen sowie Veranstaltungen sehr realitätsnah. Hierbei können alle Sinne angesprochen werden. Passende Software-Lösungen bieten dabei einen großen Umfang an Funktionalität an, die von reinen Reviews von Modellen bis hin zu Online-Meetings in den dazugehörigen CAD-Modellen (z.B. von Fabriken oder Anlagen) reichen.
Möglichkeiten von AR/VR
Via Tracking werden der Raum und die Position darin erkannt. Zudem können mehrere Nutzer zeitgleich an einem virtuellen Ort sein und miteinander interagieren. Dank der integrierten Flächenerkennung können Objekte präzise auf Flächen platziert werden, unter anderem Produktvideos. Die Bild- und Objekterkennung ermöglicht die gezielte Interaktion. Dies können etwa Bilder oder auch 3D-Objekte sein.
Über verschiedene Tracking-Funktionen können weitere Informationen an Maschinen angezeigt werden, die dem Kunden ergänzende Details liefern. Überdies lassen sich die 3D-Modelle animieren und es kann mit ihnen interagiert werden. Dadurch wird gezeigt, wie eine Anlage oder ein Produkt funktionieren. Auch Querschnitte sind möglich, ohne das Produkt in der Realität aufschneiden zu müssen.
AR/VR-Möglichkeiten:
- Tracking
- Flächenerkennung
- Bild-/Objekterkennung
- Texterkennung
- Interaktion/ Animation
- Immersion
- Multi-User
Vorteile der Digitalisierung für den Vertrieb
- schnelle und weltweite Adressierung von Kunden
- neue Kommunikationswege und Methoden
- Hervorhebung der Unternehmen durch innovative Technologien
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Welche Technologien stehen dem Vertrieb zur Verfügung?
Die Medien, mit denen der Vertrieb in einem Unternehmen agiert, haben sich vervielfacht. Neben der klassischen Kommunikation via Brief, Telefon und E-Mail besteht die Möglichkeit, innovative Kommunikationsmittel zu nutzen, um sich von der Konkurrenz abzuheben. Tablets und Smartphones werden schon seit längerer Zeit von einigen Unternehmen genutzt. Neuere Technologien stellen VR (Virtual Reality) und AR (Augmented Reality) dar. Hierfür kommen spezielle Brillen zum Einsatz, um direkt in das Geschehen einzutauchen.
In Anwendungsklassen bedeutet dies, dass der Vertrieb per Text, Ton, Video, Web und in 3D (AR/ VR) mit seinen Kunden kommuniziert. Je neuer die Technologien sind, umso größere Chancen haben die Unternehmen, diese innovativ für sich zu nutzen.
Bedürfnis und Information
Der erste und wichtigste Schritt ist es, die Bedürfnisse der Kunden zu wecken. Hierzu dienen Events, Websites, Newsletter sowie Social- und Video-Portale. Sobald das Interesse geweckt wurde, geht es darum, über das angebotene Produkt zu informieren. Mit Produktseiten, Datenblättern, Produktvideos, Online-Präsentationen, Apps sowie Live-Vorführungen vermarkten Unternehmen ihr Produkt oder ihre Dienstleistung gezielt und lassen dem Kunden relevante Informationen zukommen.
Damit sich Unternehmen von der Konkurrenz abheben, kommen innovative und neue Technologien zum Einsatz. Dies können beispielsweise 3D-Webinare im virtuellen Raum oder eindrucksstarke VR/AR-Technologien sein, welche in Form von Apps mit Produktmodellen in Präsentationen zum Einsatz kommen. Aber auch auf Events finden immer häufiger VR/AR-Technologien ihren Raum. Mithilfe von integrierten 3D-Konfiguratoren können Kunden komplette Produkte und Systeme zusammenstellen.
- 3D-Webinare (Events/ Präsentationen in virtuellen Räumen)
- VR/AR-Apps mit Produktmodellen zur Produktpräsentation
- VR/AR auf Events nutzen
- integrierte 3D-Konfiguratoren
3D-Webinar
Mithilfe von virtuellen Räumen tauchen Kunden direkt in das Geschehen ein. Unternehmen haben die Möglichkeit, die Räume ganz nach ihren Vorstellungen zu designen und Produkte zu platzieren. Teilnehmende sind in Form von Avataren vertreten und eine Kommunikation via Audio ist ebenfalls möglich. Präsentationen und Produktvorstellungen sind in Form von Videos umsetzbar. 3D-Webinare lassen sich auf unterschiedlichen Geräteklassen, wie auf einem PC, Smartphone oder Tablet, realisieren. Via VR-Brille können Kunden komplett in das 3D-Webinar eintauchen und dieses in der virtuellen Realität ansehen.
AR-Apps
AR-Apps sind bestens zur Produktpräsentation bei Kunden qualifiziert. Hierzu wird ein Tablet mit der passenden App zum Kundengespräch mitgenommen. Vertriebsmitarbeiter haben die Möglichkeit, ein Produkt direkt auf den Tisch zu packen, ohne es real bei sich zu haben. Dennoch kann die potenzielle Kundschaft das Produkt von allen Seiten in Ruhe betrachten und bei Bedarf sogar zerlegen.
Funktionsweise
CAD-Modelle werden in das FBX-Format portiert und können im Anschluss bequem via AR-App präsentiert werden. Nicht nur starre Anlagen sind Bestandteil der möglichen und innovativen Präsentation. Animationen und Querschnitte von Pumpen und anderen Produkten zeigen dem Kunden gezielt die Funktionsweise des Bauteils. Auch das Innere des Produkts kann bei Bedarf angesehen und auf diesem Weg auch verständlich präsentiert werden. AR-Apps dienen der innovativen und umfassenden Präsentation der eigenen Produkte. Die Apps werden im App-Store unter dem eigenen Namen des Unternehmens gelistet und dienen als Produktkatalog, auf den potenzielle Kunden jederzeit zuverlässig zugreifen können.
VR/AR-Technologien auf Messen
Auch auf Messen und Veranstaltungen können Unternehmen ihre Kunden in virtuelle Welten eintauchen lassen. Gerade VR/AR-Technologien locken viele Interessenten an und bieten einen enormen Mehrwert. Produkte werden auf eine sehr innovative Art und Weise dargestellt, sodass das Unternehmen mit Sicherheit im Gedächtnis bleibt.
Mithilfe von Augmented Reality ist es zusätzlich möglich, Pumpen und andere Produkte aufzuschneiden und via Tablet und Co. vorzuführen. Hierzu wird eine App erstellt, die genau auf die Pumpe und deren Funktionsweise ausgerichtet ist.
Der Kauf
Mit Blick auf neue Technologien
Unternehmen haben die Möglichkeit, Produkte und Systeme konfigurieren zu lassen. Genauso besteht die Möglichkeit, via AR die Artikel direkt zum Kunden zu bringen, sodass diese in die dafür vorgesehene Halle oder Räumlichkeit gestellt werden können. Eine ebenso wirkungsvolle Methode sind Beratungsgespräche in virtuellen Räumen. Komplette Produkterlebnisse können von Unternehmen in der virtuellen Realität dargestellt werden.
Wissenswert: Produktkataloge können komplett mit AR-Technologien verknüpft werden. So hat der Kunde stets die Möglichkeit, sich das Produkt aufzurufen und zu schauen, ob es für das eigene Anliegen passt oder nicht. Die Kataloge müssen nicht in Papierform vorliegen – auch Webseiten und ähnliche Plattformen sind geeignet.
Integrierte 3D-Konfiguratoren
Mit Blick auf die Produktkataloge sind viele Optionen möglich, die das eigene Produkt noch anschaulicher und attraktiver machen. Sogenannte 3D-Konfiguratoren erlauben es, Anpassungen vorzunehmen und komplette Anlagen zu bauen. So hat der Kunde die Möglichkeit, genau das Produkt zu entwerfen, welches er für sein Vorhaben benötigt. Zudem ist es stets greifbar, wodurch neue Kaufanreize geschaffen werden.
Tipp: 3D-Konfiguratoren sind auch in der Lage automatisierte Angebote an den Kunden zu versenden. Stücklisten werden bei der Erstellung stets mitgeschrieben, woraus später die Angebote entstehen. Auch die CAD-Zeichnungen gehören zum Umfang, genauso wie die 3D-Ansicht und möglichen Kalkulationen.
Virtuelles Meeting nach Produkterstellung
Der Service
Kundenzufriedenheit steigern mit neuen Technologien
Um die Kundenzufriedenheit gezielt zu steigern, bieten AR-Technologien attraktive Möglichkeiten. Hierzu zählen unter anderem AR-Service-Apps mit kontextsensitiven Anleitungen. Es entsteht eine völlig neue Art der Mensch-Maschine-Schnittstelle. Zudem wird ein virtuelles Lernen ermöglicht. Aber auch das Remote-Expertenwissen ist häufig gefragt. Hierzu wird eine Fachperson direkt hinzugeschaltet und steht mit Rat und Tat zur Seite.
In der Praxis könnten an Maschinen beispielsweise QR-Codes an bestimmten Stellen angebracht werden. Mithilfe eines Smartphones oder Tablets haben z.B. Service-Mitarbeiter die Möglichkeit, Anleitungen aufzurufen. Diese könnten mittels Animationen erklären, wie bestimmte Bauteile an dem Produkt beziehungsweise an der Anlage ausgewechselt werden können.
Die Kundenloyalität
Dank der neuen Technologien haben Unternehmen die Möglichkeit, ihre Kunden weitaus mehr zu begeistern und für sich und die eigenen Produkte zu gewinnen als mit der herkömmlichen Art und Weise. Hierzu zählt der Einsatz von AR/VR-Technologien auf Events, bei sozialen Kampagnen oder auch die Nutzung dieser, um die eigenen Produkte ideal zu präsentieren.
Feedback-Formulare, Chats und viele weitere Inhalte können in die AR-Apps integriert werden. Aber auch die Weiterempfehlung via Social Media ist möglich. Es werden besondere Produkterlebnisse mit AR/VR-Technologien geschaffen, die gern betrachtet und im Anschluss geteilt werden.
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So starten Unternehmen und erleben AR/VR-Technologien
Um seinen Kunden das komplette AR/VR-Erlebnis zu bieten, sollte dies im Vorfeld selbst erlebt werden. Kostenlose AR-Apps sorgen für einen ersten Einblick via Tablet und Smartphone. Weiterhin lassen sich virtuelle Räumen mittels Tablet, Smartphone und Computer besuchen. Dies ist auch mit einer VR-Brille umsetzbar und ermöglicht das komplette Eintauchen in virtuelle Welten (Immersion).
Tipp: CAD Schroer hält für seine Kunden viele Eindrücke bereit und steht beratend zur Seite.